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7 Killer-Tipps, um mit Produktdaten den Onlineshop zu pushen

Das Managen von Produktdaten ist eine organisatorische Herkulesaufgabe – doch diese Daten bestimmen den Erfolg maßgeblich mit. Worauf gilt es hier zu achten?

 

Wieso das Handling von Produktdaten auf der Prioritätenliste nach oben rutschen muss

Nach monatelanger Vorbereitung ist es endlich so weit: Der eigene Onlineshop ist bereit zum Rollout. Der Produktkatalog überzeugt, der Kundenservice steht in den Startlöchern und auch die Logistik lässt keine Wünsche offen. Es kann also losgehen.
Bei vielen Onlineshop-Betreibern endet diese anfängliche Euphorie allerdings schon kurze Zeit später. Denn obwohl man davon überzeugt ist, an sämtliche Details gedacht zu haben, bleiben die erwarteten Käufe aus. Die Ursache ist häufig banal: Die Produktdaten sind nicht auf dem neuesten Stand, unnötige Fehler haben sich in die Beschreibung eingeschlichen oder wichtige Informationen fehlen komplett.
Und genau das schreckt potenzielle Kunden ab: 85 Prozent der Kaufwilligen im E-Commerce sehen in ausführlichen Produktinformationen das wichtigste Kriterium bei der Beurteilung eines Onlineshops.
Das Fazit: Produktdaten sind ein unverzichtbares Muss, wenn man als junger Onlineshop im Haifischbecken E-Commerce erfolgreich sein will! Sie zu optimieren ist eine Menge Aufwand – von dem Onlineshops jedoch immens profitieren. Worauf müssen Shop-Betreiber dabei achten?

 

7 Killer-Tipps, um mit Produktdaten den Onlineshop anzukurbeln

1. Stellt sicher, dass ihr keine Katzen im Sack verkauft!

Noch einmal: Ohne relevante und ausführliche Produktinformationen steht ein Onlineshop vor dem Ruin. Denn kein Kunde möchte auf gut Glück Geld für Waren ausgeben, deren Key Facts er überhaupt nicht kennt.

2. Habt einen zentralen Anlaufpunkt zur Datenverwaltung!

Produktdaten sind umfangreich. Sie zu verwalten ist also alles andere als eine Kleinigkeit – vor allem, wenn das Produktportfolio wächst. Erschwert wird das Daten-Management außerdem dadurch, dass die einzelnen Informationen von verschiedenen internen und externen Quellen zusammengetragen werden müssen. Damit sich hierbei keine Lücken, Dopplungen und Fehler einschleichen, sollten Shop-Betreiber auf eine Software setzen, die Produktdaten an einem zentralen Ort für alle zur Verfügung stellt.

3. Setzt auf einen geradlinigen und klaren Workflow!

Bis die Produktdaten so aufbereitet sind, dass sie den Kunden im Onlineshop ansprechend angezeigt werden, gehen die Informationen durch zahlreiche Hände: Content und Marketing Manager arbeiten ebenso mit den Daten wie Sales-Mitarbeiter und das Produkt-Team. Wenn die Abläufe hier nicht klar, sondern konfus und umständlich sind, leidet die Produktbeschreibung darunter – und damit auch der Onlineshop.

4. Gewährt Euren Anbietern Zugang zu ihren Produktdaten!

„Achso! Nein, das ist gar nicht mehr aktuell.” Diesen Satz hat wohl jeder Shop-Betreiber schon einmal von externen Partnern gehört, wenn es um die Produktinformationen geht. Damit Onlineshops ihren Partnern nicht ständig hinterherrennen müssen, um die Daten up-to-date zu halten, sollten sie ihnen Zugang zu den eigenen Produktdaten geben. So können sie die jeweiligen Informationen selbst auf den aktuellen Stand bringen.

5. Vertraut auf ein einziges System!

Der ohnehin schon komplexe Prozess hinter dem sogenannten Product Data Management wird bei vielen Onlineshops zusätzlich dadurch verkompliziert, dass die Produktdaten in mehrere Systeme gespeist werden müssen. Das kostet Zeit und Geld – und ist zudem höchst fehleranfällig. Shop-Betreiber sollten lieber auf eine Software setzen, die es erlaubt, die Daten in einem System einzupflegen, zu verwalten und anschließend auf den relevanten Kanälen auszuspielen.

6. Präsentiert Eure Produktinformationen einheitlich!

Produktinformationen für Kunden vernünftig aufzubereiten ist bei Weitem nicht so einfach wie häufig angenommen wird. Vor allem Einheitlichkeit spielt bei der Darstellung von Produktinformationen eine zentrale Rolle und bestimmt maßgeblich darüber, ob ein Onlineshop als professionell wahrgenommen wird oder nicht. Für Shop-Betreiber gilt daher: Zieht Euren Daten eine Uniform an.

7. Behaltet mit digitalen Tools den Überblick!

Beim Product Content Management nicht den Faden zu verlieren, ist eine Herausforderung für Shop-Betreiber. Doch dank digitaler Lösungen gehört dieses Problem der Vergangenheit an. Software erlaubt es Onlineshops nicht nur, ihre Daten zentral zu verwalten und zu pflegen, sondern auch sie zu tracken und analysieren.